[imgr=000_SchutzGegenBetrueger_Logo-470.png]000_SchutzGegenBetrueger_Logo-80.png?nocache=1316003589736[/imgr]In diesem Tipp werde ich Ihnen ein paar grundsätzliche Regeln und Verhaltensvorschläge nahe bringen, die Sie im Umgang mit dem Internet und den vielen neuen Angeboten im Web 2.0 beherzigen sollten.

Lesen Sie das Kleingedruckte

Wie auch bei jedem „echten“ Vertrag gilt: Lesen Sie das Kleingedruckte. Oftmals sind in Fußnoten am unteren Ende der Website oder in Bereichen, die man erst per Klick ausklappen muss, Kostenfallen oder für Sie unerwünschte Bedingungen des Websitenbetreibers versteckt.

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(Erst beim Klick auf "Fussnoten" öffnet sich bei dieser Website das Kleingedruckte.)

Um nachträglichen Ärger zu vermeiden sollten Sie diese immer genau studieren. Teilweise ist unter Internetnutzern verbreitet, einfach eine Volltextsuche nach „Standard Wörtern“ wie z.B. „Geld“, „Kosten“ o.Ä. zu machen, allerdings verwenden manche Anbieter „Bilder“ als Text, weswegen die Suche die gewünschten Worte nicht finden kann. Diese Variante schützt also nicht zuverlässig – schauen Sie sich das Kleingedruckte deswegen mit den eigenen Augen und sorgfältig an.

Meiden Sie Registrierungen mit persönlichen Daten

[imgr=003_SchutzGegenBetrueger_DatenEingeben.jpg]003_SchutzGegenBetrueger_DatenEingeben-200.jpg?nocache=1316003766929[/imgr]Wenn Sie Software oder Ähnliches im Internet kostenlos erwerben möchten, müssen Sie sich auf manchen Websites registrieren bevor Sie fortfahren können. Bevor Sie dies tun, sollten Sie immer überprüfen, ob es auch eine Website gibt, die den selben Service kostenlos und ohne Registrierung anbietet. Einige Websites haben sich darauf spezialisiert eigentlich kostenfreie Software (erfolgreich) zu vermarkten und Geld für diese zu verlangen.
Genauso gibt es auch Anbieter die sich auf das legale Vermarkten und Handeln von persönlichen Daten spezialisiert haben.
Sollten Sie sich dennoch bei solchen Anbietern dazu entscheiden Ihre Daten anzugeben, sollten Sie möglichst eine Spam Email Adresse verwenden, die Sie nur für Angebote solcher Art nutzen, damit ihr regulärer Posteingang frei von Werbung bleibt.

Ermahnen Sie Ihre Mitmenschen zur Umsicht

Wenn Sie wissen, dass Ihnen bekannte Mitmenschen gerade anfangen das Internet und die Angebote des Web 2.0 zu nutzen, sollten Sie diesen bestenfalls über Gefahren des Internets aufklären.
Gerade Kinder und ältere Menschen sind sich meist nicht bewusst, welche Gefahren im Internet lauern, welch gigantischen (finanziellen) Folgen diese haben können, wie sie diese erkennen und vor Allem umgehen können. Gehen Sie doch einfach mit Ihnen diese hier genannten Grundregeln durch und informieren Sie sie über grundsätzliche Vorgehensweisen von Internetkriminellen.

Überprüfen Sie notwendige Informationen

Websitenbetreiber sind verpflichtet gewisse Informationen bzw. Angaben auf ihrer Website zu veröffentlichen. Dazu gehören ein (seriös erscheinendes) Impressum, Allgemeine Geschäftsbedingungen, Widerrufsbelehrungen sowie Gebühren und von Ihnen zu leistende Beiträge.
Diese Angaben sollten alle vollständig sein und öffentlich (leicht und schnell) ersichtlich platziert sein. Wenn Sie das Gefühl haben, dass man diese Angaben vor Ihnen verstecken möchte oder einige Angaben Sie an der Seriosität der Website zweifeln lassen, sollten Sie den angebotenen Service wahrscheinlich lieber nicht nutzen.

Schenken Sie nicht einfach so Allem Glauben

[imgr=004_SchutzGegenBetrueger_AllesKostenlos-200.jpg]004_SchutzGegenBetrueger_AllesKostenlos-200.jpg?nocache=1316003733318[/imgr]Es ist wie im wahren Leben: Auch im Internet gibt es fast nichts geschenkt. Bis auf Software die unter einer Freeware oder OpenSource Lizenz veröffentlich wird, ist so gut wie nichts umsonst. Selbst bei eben genannter Software muss Irgendjemand die Server Kosten bezahlen, aber das tuen meist Spender für Sie (es sei denn Sie landen auf oben genannter Website).
Seien Sie sich also stets bewusst welche Risiken im Internet herrschen und glauben Sie nicht jedem Betreiber einer Website alles, was er vorgibt zu sein oder was er (augenscheinlich) behauptet Ihnen anzubieten. Verhalten Sie sich wie bei einem Ihnen unbekannten fremden Vertreter auf der Straße: Seien Sie immer kritisch und hinterfragen Sie jedes Angebot und jede Möglichkeit durch Angabe irgendwelcher persönlicher Daten etwas „geschenkt“ zu bekommen.