Die meisten unter Ihnen haben sicherlich mittlerweile mitbekommen, dass Supportnet einige Gadgets von getDigital testet und verlost. Eines dieser Gadgets ist das Laser-Spiel „Khet 2.0“, eine Art modernes Schach für Geeks. Wir haben uns für Sie mal näher damit befasst.
Ein Brettspiel mit Lasern hält man sicherlich nicht alle Tage in den Händen. Grund genug für die Supportnet-Nerdfraktion also, das von getDigital gesponserte Khet 2.0 einmal näher zu beleuchten – oder auch nicht, denn im Dunkeln wird ein Spiel mit Lichteffekten natürlich erst so richtig interessant, wie auch unser Video zeigt.
Beim Öffnen der Verpackung von Khet 2.0 waren wir allerdings zunächst ein wenig enttäuscht. Für einen Kaufpreis von immerhin knapp 50 Euro hätten wir schon eine etwas bessere Verarbeitung der Plastikfiguren erwartet, kleine, leidlich-lieblos abgeschliffene Plastiknasen haben die Spielsteine noch geziert, und auch die Köpfe der „Sphinxen“, die die Laser auf Druck aktivieren, erschienen uns ein wenig wackelig.
Doch worum geht es eigentlich bei Khet 2.0? Das Ziel ist recht eindeutig: Schieße deinen Gegner ab. Gewonnen hat der Spieler, der mit seinem Sphinx-Laser den gegnerischen „Pharao“ trifft. Dazu werden Spielfiguren mit Spiegeln auf dem Brett bewegt und gedreht, wobei man etwas aufpassen sollte: Trifft man versehentlich eine eigene Figur, hat man Pech gehabt.
Fazit
Auch wenn das Spielprinzip zunächst einfach erscheint, so garantiert es doch zum Teil stundenlange Knobelei. Nicht umsonst wurde dieses Spiel vom Hochbegabten-Verein „Mensa“ honoriert. Besonders spektakulär wird es natürlich, wenn Khet 2.0 in einer etwas nebligen Umgebung (siehe Video) gespielt wird, so kommen die Laser erst so richtig zur Geltung. Es ist auf jeden Fall ein prima Geschenktipp von getDigital.
Und damit Sie sich nicht nur mit langweiligen Bildern abgeben müssen, haben wir das Ganze auch auf Video für Sie illustriert:
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Mal abgesehen davon, daß es das Spiel schon ewig als PC-Game gibt, daß manche nun sagen können "Uh Ah, Laser, gefährlich", hat das Spiel doch ein gravierendes Manko in Sachen Spielfreude, denn: wenn man das Brett nicht pausenlos irgendwie einnebelt, wird man den Strahl wohl nicht zu sehen bekommen. (Raucher dürften damit kein Problem haben ;) )
Was auch dazu führen kann, daß der ein oder andere sein Gesicht so nah wie möglich heranbringt, um die "Aufschlag"punkte des Strahls besser zu sehen.