Wer sofort auf den ersten Blick wissen möchte, mit welcher Datei er es zu tun hat, muss sein System etwas modifizieren. Wie Sie dies unter Windows Vista tun können und warum überhaupt, erfahren Sie in diesem Artikel.
Einleitung
Sich die Dateiendungen bei Windows Vista anzeigen zu lassen, kann einen wesentlich Vorteil bringen. Haben Sie den Verdacht auf einen Virenbefall oder kennen eine Datei nicht, so sollten Sie sich die Dateiendungen anzeigen lassen. Besonders Schadsoftware versteckt sich gern hinter irgendwelchen Dateinamen, die einen „sauberen“ Eindruck vermitteln sollen. Nur wenn Sie sich die Dateiendungen anzeigen lassen, wissen Sie, um was es sich für einen Dateityp wirklich handelt.
Dateiendungen anzeigen lassen
Wie Sie sehen können (1), werden Ihnen bei Windows Vista nicht alle Dateiendungen standardmäßig angezeigt. Um dies zu ändern, müssen Sie den Punkt „Organisieren“ (2) anwählen.
Anschließend wählen Sie den Menüpunkt „Ordner- und Suchoptionen“.
Nun sollte sich bei Windows Vista das Fenster „Ordneroptionen“ geöffnet haben. Hier wechseln Sie erst einmal zur Karteikarte „Ansicht“. Um sich die Endungen anzeigen zu lassen, müssen Sie den Haken bei „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“ herausnehmen. Wollen Sie diese Einstellung für alle Ordner Ihres Systems übernehmen, müssen Sie den Punkt „Für Ordner übernehmen“ auswählen. Wollen Sie diese Einstellung nur für den momentanen Ordner übernehmen, so reicht es, wenn Sie auf „Übernehmen“ gehen.
Wie Sie sehen können, werden Ihnen nun alle Endungen angezeigt.
Fazit
Jetzt sollten Sie den Überblick über Ihre Dateien haben. Kein Virus kann Ihnen nun mehr etwas vormachen.
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