Der Node-Type entscheidet über die Art und Weise, in der NetBIOS name resolution betrieben wird, d.h. wie für NetBIOS over TCP/IP nötigen Mappings vom Computername auf IP-Adresse erstellt wird. B-Node:
benutzt Broadcast, d.h. PC A fragt alle Rechner im Netz, ob einer von ihnen PC B ist. Das erzeugt bei großen Netzen viel überflüssigen Traffic und funktioniert vor allem nicht, wenn Net-Segmente durch Router verbunden sind, weil die in allgemeinen keine Broadcast durchlassen.
P-Node:
benutzt WINS als NetBIOS Name Server, was auch über Router hinweg funktioniert. P-nodes erzeugt keine Broadcasts und antwortet auch nicht auf diese. Das bedeutet natürlich, daß alle Rechner sich beim WINS registrieren und ihn finden müssen und das bei einem durchgeknallten WINS Server kein Rechner mehr den anderen findet.
M-Node:
kombiniert b-node und p-node, indem zuerst versucht wird, einen Rechner per Broadcast zu finden und dann p-node versucht. Hat den Verteil daß bei defektem WINS-Server zumindest im lokalen Segment gearbeitet werden kann.
H-Node:
ist ebenfalls eine Kombination von b-node und p-node, aber andersherum. Sprich: es wird erst versucht den WINS zu befragen, wenn das schiefgeht wird ein Broadcast erzeugt. Vorteil: solange WINS läuft, werden keine Broadcast erzeugt, und da für jeden Query zuerst ein p-node Request erzeugt wird, hören die Broadcast sofort wieder auf, wenn der WINS Server wieder da ist.
Die letzte Möglichkeit für kleine Netze mit Router ist b-node mit LMHOST, hier wird erst ein Broadcast erzeugt und dann im LMHOST nach der Adresse gesucht.
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