[imgr=01-was-muss-ich-beachten-wenn-ich-ein-programm-installiere-ladebalken-80.png]01-was-muss-ich-beachten-wenn-ich-ein-programm-installiere-ladebalken-80.png?nocache=1314823297325[/imgr]Installationsroutinen sind häufig sehr benutzerfreundlich. Es genügen wenige Mausklicks, um ein Programm installieren zu können. Dennoch sollten Sie ein paar Dinge beachten, um eine Software gemäß Ihrer Ansprüche aufzusetzen.
Schritt für Schritt ein Programm installieren
Installer bieten unterschiedlich viele Optionen zur Einrichtung einer Software an. In der Regel steht Ihnen nur ein Teil der folgend genannten Konfigurationsmöglichkeiten während einer Installation zur Verfügung.
Lizenzabkommen
Bestandteil fast jedes Installers ist ein Dialog, in dem Ihnen das Lizenzabkommen vorgezeigt wird. Erst wenn Sie dieses akzeptieren, können Sie das Programm installieren. Ob Sie die häufig ellenlangen Texte tatsächlich durchlesen, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Größtenteils handelt es sich um rechtliche Standardtexte. Nicht wundern: Bei manchen Installationsprogrammen können Sie die Weiter-Schaltfläche erst drücken, nachdem Sie den gesamten Lizenztext nach unten gescrollt haben.
(Zur Darstellung in Originalgröße Abbildungen anklicken)
Benutzerdefinierte Installation
Mitunter verbergen sich die Einstellungen zur Anpassung des Setups hinter dem Begriff "benutzerdefinierte Installation", manchmal mit dem Hinweis "nur für erfahrene Benutzer" versehen. Lassen Sie sich nicht von diesen Bezeichnungen abschrecken. Sie können mit Ihrer Wahl keinen Schaden anrichten. Im Zweifelsfall belassen Sie die Optionen einfach beim voreingestellten Wert.
Installationsverzeichnis
Hier bestimmen Sie das Verzeichnis, in dem Sie das Programm installieren werden. Unter Windows ist "c:\programme\" voreingestellt.
Softwarekomponenten
Bei umfangreich ausgestatteten Programmen, zum Beispiel einem Office-Paket, brauchen Sie häufig nicht alle Features. Sparen Sie Ressourcen und installieren Sie nur die Komponenten, die Sie in Zukunft nutzen möchten.
Berechtigungen
Sie legen fest, wer das Programm nach der Installation nutzen darf. Muss man sich mit Ihrem Benutzerkonto am Computer anmelden oder haben auch andere Accounts Zugriff auf die Software?
Verknüpfungen
Am Ende des Installationsvorgangs können Sie meist auswählen, welche Verknüpfungen für das Programm angelegt werden sollen. Dazu zählen Shortcuts auf dem Desktop, im Startmenü oder in der Schnellstartleiste.
Programm installieren ohne unerwünschte Extras
Manche Installer richten nicht nur ein Programm für Sie ein, sondern beinhalten zusätzliche "Dienste", die Sie in vielen Fällen gar nicht brauchen.
Nutzungsdaten
Um ein Programm zu verbessern, sind Nutzungsdaten ein wichtiges Hilfsmittel für die Entwickler. Hersteller geben an, diese Daten anonym zu speichern. Möchten Sie dennoch nicht unter Beobachtung stehen, deaktivieren Sie die entsprechende Checkbox.
Zusätzliche Software
Klicken Sie sich unbedacht durch die Dialogfenster, während Sie ein Programm installieren, haben Sie unter Umständen zusätzliche Tools auf Ihren Rechner gespielt, die Sie vielleicht gar nicht nutzen möchten. Besonders gerne werden Toolbars auf diesem Weg verbreitet. Auch Google versucht in letzter Zeit mit dieser Maßnahme die Präzenz des eigenen Webbrowsers Chrome zu erhöhen.
Startseite im Browser
Manchmal ändern Installer Ihre Startseite. Meist wird diese gegen die Homepage des jeweiligen Softwareherstellers oder ein Portal wie ask.com ausgetauscht. Halten Sie deshalb nach solchen Einstellungen Ausschau, wenn Sie ein Programm installieren.
Sie sehen, dass Sie die Setupeinstellungen genau unter die Lupe nehmen müssen, wenn Sie ein Programm installieren möchten – nach Ihren Vorstellungen und ohne "Anhängsel".
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