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Gefragt in Plauderecke von doc-jay Experte (6.8k Punkte)
Hallo.

Mal eine Frage: Mit welchen Begriffen bringt ihr eure Azubis in's Schleudern? Oder anders ausgedrückt: Wie verarscht ihr sie am liebsten?

Ich hatte schon mehrmals Azubis, die groß damit angaben, dass ihr Vater Meister oder Ingenieur sei, und sie deshalb auch schon sooo viel Wissen haben. Nachdem sie aber die halbe Werkstatt nach der Null-Ampere-Sicherung durchsucht haben, oder drei Eimer RGB-Abtönfarbe (zum Nachfüllen der Fernsehbildröhre) durch die Gegend geschleppt haben waren sie meistens ruhig.

In der Elektrotechnik sehr beliebt sind
- die schon erwähnte Null-Ampere-Sicherung und die RGB-Abtönfarbe
- Nachfüllsand für die Schmelzsicherungen
- Ausgeichgewichte und Ersatzlibelle für die Wasserwaage
- Strompumpen ,damit der Strom den langen Weg über die Kabeltrasse überhaupt schafft (wusstet ihr schon, dass man längere Kabelbühnen mit einem leichten Gefälle baut, damit der Strom besser fließt, und am Ende eine Strompumpe einbaut, damit der Strom auch wieder zurück kann? )
- die überaus beliebten Siemens-Lufthaken

Mein Bruder ist Bäcker und schickt seine vorlauten Azubis schonmal den Kümmelspalter holen. Oder mein Bekannter bei einer Krankenkasse lässt den Keller nach dem Verwaltungsapparat suchen.

Was habt ihr so an schönen Sachen, vielleicht mit einer kleinen "Erklärung" was das ist und wozu man das (angeblich) braucht?
Ich freue mich schon auf das nächste dumme Gesicht meiner Azubis und Schüler ;-)

In diesem Sinne

Der Doc
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65 Antworten

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Beantwortet von
Wenn man das Eingangsposting halbwegs aufmerksam liest, merkt man, dass es hier nicht um Spass geht, sondern um Rache an den Initiatoren eingebildeter Ehrverletzungen. Wie stark die innere Realität des Posters von unseren normalen gesellschaftlichen Vorstellungen abweicht, zeigt das Zitat (Antwort12): ICH Geselle, DU NIX!
Natürlich meint er das nicht wörtlich. Es ist eine Reaktion auf seine eingebildeten Verletzungen, die ihn dazu bringt sein Gegenüber zu entmenschlichen. Er übt verbale Gewalt aus, weil er sich dadurch aus der empfundenen Rolle des hilflosen Opfers befreien möchte.
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Beantwortet von doc-jay Experte (6.8k Punkte)
Ich weiß gar nicht, welchen Grund es gibt, sich über diese "Streiche" aufzuregen! Streiche gehören zu unserer Kultur, man denke nur mal an Hexennacht. Die Japaner haben natürlich eine ganz andere Kultur, man kann hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Die Streiche sind bei mir in erster Linie dazu da, um überhebliche Zeitgenossen mal auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Wenn ein 15jähriger Schnösel meint, er müsse einen mehr als doppelt so alten Gesellen als blöde hinstellen, nur weil der werte Herr Papi ein Von-und-zu und Dr.-Irgendwas ist, und der Herr Sohnemann weiß daher mehr als einer, der seit etlichen Jahren den Beruf ausübt, dann hilft so ein kleiner Tritt in den Hintern mehr als stundenlange therapeutische Gespräche.
Manchmal ist es auch ABM-Maßnahme, denn hin und wieder ist ein Azubi, der nur hinter einem steht und zuschaut, einfach nur nervig. Und wie schon einige geschrieben haben, so lernen die Neulinge den Betrieb gleich kennen, und wissen wo wer sitzt, wo welche Räume sind und wo was zu finden ist.

Und ich bin mir sicher, JEDER der eine handwerkliche Ausbildung gemacht hat, ist "Opfer" eines solchen Streichs gewesen. Ich eingeschlossen (anschließend war das Firmenauto aufgeräumt...). Das hat einfach Tradition, und wer sich den Wikipedia-Artikel aus AW7 mal durchgelesen hat, wird mir da 1000% zustimmen.
Das sind Riten. Zum Azubi-sein gehört es einfach dazu, einmal so richtig verarscht worden zu sein

Das ist wie beim Fahrradfahren. Wer sich nicht wenigstens einmal so richtig auf die Fresse gelegt hat, der ist nie wirklich radgefahren.
Blutige Knie gehören einfach dazu.

Ich bin kein Psychologe, aber ich kann mir gut vorstellen, diejenigen, die sich hier so aufregen, sind selbst Opfer eines solchen Berufsscherzes geworden, und haben das bis heute nicht verkraftet. Oder sie haben einfach noch keine Erfahrung mit nervigen und überheblichen Azubis gemacht.

In diesem Sinne
Der Doc

Ps: Den Zusatz "Doc" hat mir übrigens mein bester Freund verpasst als ich 14 war, weil ich schon als Jugendlicher so lange an Geräten rumgebastelt hab bis sie wieder funktionierten.. oder richtig kaputt waren. Und das hat sich bis heute gehalten, also das mit dem Namen. Tradition eben.
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Beantwortet von kromgi Experte (3.7k Punkte)
Mann, regt euch doch nicht auf! Wenn Frau einen anderen Humor hat, als ein Mann. Denn so scheint es hier zu sein.
Uschi & Gundel & Margitta stelle ich mir so vor: Sie sind beide Ofer des heutigen Bildungssystems, heißt,
-Super selbstbewußt nach aussen,
-kennen genau Ihre Rechte, aber oft nicht Ihre Pflichten,
-erwarten von allen in ihrer Umgebung alles,
-sehen sich mit dem Chef auf selbstverständlich selber Ebene,
-regen sich über jede "Ungerechtigkeit" Ihnen gegenüber auf und
-sind oft recht respektlos.
Sind aber zugleich vollkommen ohne Lebenserfahrung und leider auch nur mit mittelmäßiger Schulbildung. Wollen aber die ganze Welt ändern!

Ich will damit Uschi, Gundel & Margitta nicht kritisieren, sondern darstellen, welche Ansichten und Einstellungen heutzutage in der Schule oft vermittelt werden. Ich habe seit 19 Jahren Azubis und muss einen gewissen Wandel und eine gewisse Veränderung der Azubis schon feststellen. Meine Tochter ist 19, im ersten Lehrjahr (noch) und haut abends zu Hause manchmal so Sachen raus, wo ich darüber so nachdenke, wer meiner Tochter die ein oder andere Einstellung zu etwas vermittelt hat? Aber Sie ist meine Tochter und erkläre ihr dann auch manchmal, warum dies oder jenes aus meiner Sicht etwas anders betrachtet wird als aus Ihrer Sicht. Und Uschi/Gundel: Ihr werdert es nicht glauben, meistens kann sie danach meine Gedanken nachvollziehen und gibt mir Recht.

Wie hier oben schon geschrieben, geht es nicht darum, die Azubis zu quälen, sie zur Sau zu machen oder Ihnen das bisschen Selbstbewußtsein zu nehmen, sondern euch auf spielirische Art zu echten Erwachsenen werden zu lassen. Siehe #3, 4, 10, 12,18 und 20.
Zeigt etwas mehr Humor. Das steht auch Azubis gut!
Die Welt ist schon so ernst geworden! Fühlt euch nicht immer gleich angegriffen, euch tut doch keiner was!
kromgi!

PS: Ich könnte mich über folgende Aussage eines jungen Mädchens im TV kaputtlachen, was meine Tochter nur peinlich findet: "Na klar kann ich das lesen, ich bin doch keine alphabetin!" Is ´n Brüller oder?
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Beantwortet von
Bei meinem letzten Afrikabesuch erzählte man mir, dass die meisten Kindersoldaten mit 16 Jahren ausgemustert werden, das sie mit 15 den Höhepunkt ihrer Brutalität überschreiten. Also ich kann jeden verstehen, der mit diesen Monstern nicht klar kommt.

@kromgi
Gegen Spässe hat keiner etwas, wenn es in freundschaftlicher Atmosphäre stattfindet. Der Kontext ist das ausschlaggebende. Aber wer will schon mit dem Sohn eines industriellen befreundet sein, wenn das nicht in sein Feinbild passt?
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Beantwortet von doc-jay Experte (6.8k Punkte)
Noch eine wirklich ernstgemeinte Frage an Uschi.

Stell dir vor, du hast Abitur, deinen Berufsabschluss und arbeitest in einer Firma in einer mittleren Position. Nicht Chef/in und auch nicht Abteilungsleiter/in, aber schon seit einigen Jahren in der Firma, du kennst alle dir zugewiesenen Tätigkeiten aus dem FF, kennst alle Leute, alle Räumlichkeiten, sämtliche Kunden, und es ist nur eine Frage der Zeit bis du die Abteilung leitest.

Jetzt steht plötzlich eine (übertrieben geschminkte)15-Jährige vor dir, die gerade mit Ach und Krach ihren Hauptschulabschluss gemacht hat, deren Papi in irgendeiner Firma, deren Namen du noch nie gehört hast, stellvertretender Stellvertreter vom Abteilungsleiter ist. Dieses Mädel soll ab heute in der Firma, in der du arbeitest, eine Ausbildung machen, und wird zunächst dir unterstellt.
Und diese junge Dame schaut dich nur an, mustert dich von oben bis unten, und spielt sich dann auf, als wäre sie die "Oberchefin" vom ganzen Konzern, und wisse alles und könne alles. Schließlich ist ihr Papi ja der Herr von-und-zu. Und vor allem stellt diese kleine süße Lady dich für Dumm hin. Du hast ja keinerlei AHnung, weißt gar nicht, worum es geht, und überhaupt, wer bist DU denn?

Ganz ehrlich: wie reagierst du?
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Beantwortet von
Sorry, aber sie ist ein Kind. In dem Moment, in dem du sie ernst nimmst und es zulässt, dass ihre vorlaute Art dein Ehrgefühl verletzt, hast du wirklich ein Problem. Du bist ein Kerl, ü30 und sie ne kleine Göre. Wenn sie dich vor Anderen runtermacht, musst du halt kontern, aber auf die "liebevolle", spielerische Art und nicht feindseelig und vernichtend. Dabei sind die Nuancen enorm wichtig, weil wenn du ihr feindseelig gegenüberstehst, kannst du auch etwas Nettes sagen, und trotzdem,ohne es zu merken, körpersprachlich (Tonalität etc.) etwas Anderes rüberbringen.

Deine Schilderung der Kleinen find ich schon enorm entlarvend. Du malst ein Monster. Du bist schon voll drauf reingefallen! Du machst dir schon Gedanken darüber, ob es vielleicht stimmen könnte, dass sie besser ist als du.
Sieh sie als ein Kind, das schlecht erzogen wurde, aber dafür nichts kann. Und versuche ihr zu helfen, sich so verändern, dass sie für andere Menschen sympathischer wird. Also zumindest in Ansätzen. Du bist ja nicht ihr Erzieher.

Vor allem werde dir darüber klar, dass sie mit ihrer Art zu 100% eine wahrscheinlich ziemlich grosse Unsicherheit zu überspielen versucht! Du musst ihr Vertrauen gewinnen, dann wird sie sich auch öffnen. </Wort zum Sonntag>
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Beantwortet von doc-jay Experte (6.8k Punkte)
Liebste Uschi,

so wie du schreibst hast du viel theoretisches Wissen, hast aber selbst noch nie in dieser oder einer ähnlichen Situation gesteckt.

Das ganze hat nichts mit verletzter Ehre zu tun,oder mit einem übetriebenen Feindbild. Vielmehr muss man einem jungen Menschen auch seine Grenzen aufweisen, die er, was ganz natürlich ist, versucht zu überschreiten. Dazu gehört natürlich viel Liebe und Verständnis, aber auch eine feste Hand und eine gewisse Unnachgiebigkeit.
Einen Azubi auszubilden bedeutet auch, ihn zu erziehen. Ihn nicht nr fachlich zu einem kompetenten Menschen zu machen, sondern auch menschlich. Ihm Verantwortungsbewusstsein beizubringen. Aber auch, ihm zu zeigen, wie man sich in einer hierarchisch aufgebauten gemeinschaft bewegt.

Ich habe viel auf Baustellen zu tun. Hier lauern sehr viele Gefahren, und wenn ich einen Azubi bei mir habe, dann bin ich für den verantwortlich. Dieser Verantwortung kann ich aber nur nachkommen, wenn der Azubi meinen Anweisungen folgt. Wenn er hingegen versucht, ständig meine Kompetenz in Frage zu stellen, und sich über meine Anweisungen hinwegsetzt, dann bringt er sich und auch mich in eine gewisse Gefahr. Und dann ist es vielleicht zu spät für ihn zu erkennen, dass er besser auf mich gehört hätte.

Um dem vorzubeugen muss ich dem Sprössling VOR dem Eintreten einer solchen Gefahrensituation klarmachen, dass er auf mich zu hören hat. Bei den meisten reicht es völlig aus, das einmal zu sagen. Aber es gibt eben Sturköpfe, die müssen erstmal auf die Nase fallen bevor sie es kapieren. Und bevor sie in einer echten Gefahr auf die Nase fallen, gebe ich ihnen die Gelegenheit, in einer nicht-gefährlichen Situation zu erkennen, wo die Grenze ist und wer das Sagen hat.

Ich bin in der Strombranche tätig. Und Strom kann verflucht gefährlich werden!! Es gibt nicht umsonst sehr umfangreiche Sicherheitsvorschriften, und es kommen ständig neue hinzu. Wenn hier jemand meint "Ich hab Ahnung, ich mach wie ICH das will und nicht wie ein Fachmann mir das sagt, der hat ja eh keine Ahnung.", dann kann das verdammt in die Hose gehen.

In einem Büro geht es vielleicht "nur" um Geld, in meiner Branche geht es, und das ist nicht übertrieben, im schlimmsten Fall um Menschenleben!
Von daher ist es schon eigentlich überlebenswichtig, dass der Azubi meine Kompetenz anerkennt und meinen Anweisungen Folge leistet. Und das vom ersten Tag an! Und wenn er das nicht tut, dann braucht er eben einen kleinen Warnschuss vor den Bug. Und den bekommt er, wenn reden nix mehr hilft, in Form dieses "Streiches". Geholfen hat es bisher immer, und bisher waren weder einer meiner Azubis noch ich in einer echten Gefahrensituation.

Ich zählte im Übrigen auch zu den schwer belehrbaren. In meinem Lehrberuf sind z.B. Sicherheitsschuhe nicht vorgeschrieben. Und da diese Dinger bis vor einigen Jahren noch schwer, unbequem und zudem modisch unter aller Kanone waren hab ich nie welche getragen. Bis mir dann ein Computernetzteil auf den Fuß gefallen ist. Und das war gewiss nicht schwer, aber ich konnte eine woche nicht richtig laufen. Und rate mal, was ich seither regelmäßig trage. Als mir beim letzten Umzug ein Schrank aus der Hand gerutscht ist und auf dem Fuß gelandet ist, hab ich noch nichtmal mit der Wimper gezuckt...

Im übrigen, ich nehme jeden Menschen ernst und respektiere ihn. Egal wie alt, egal welche soziale Schicht, welche Bildung, welche Religion, ... Und diesen Respekt verlange ich auch mir gegenüber. Insbesondere wenn ich die Verantwortung trage.

Aber meine Frage hast du noch nicht beantwortet. Was machst du mit einer Person, für die du die Verantwortung trägst, die dich aber in deiner Gesamtheit in Frage stellt?
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Beantwortet von
>>>Aber meine Frage hast du noch nicht beantwortet. Was machst du mit einer Person, für die du die Verantwortung trägst, die dich aber in deiner Gesamtheit in Frage stellt? <<<

Ich dachte eigentlich, dass ich genau das hätte, aber du erzählst mir dann seitenlang einen Offtpic über Hochspannung und Sicherheitsschuhe. Du drehst dir die Sachen so hin, wie du es brauchst. Erst wolltest du gelangweilt herumstehende Nervensägen ruhigstellen, jetzt bist du der Samariter, der Menschenleben retten muss.

Sie kann dich nur in Frage stellen, wenn du es zulässt. Ansonsten bleibt es beim Versuch. Du musst souverän bleiben. Wenn du dich auf ihre Provokationen einlässt, demonstrierst du das du verloren hast.
Wenn du es nicht schaffst, mit Worten und Körpersprache deinen Vorgesetzenframe auf eine entspanne Art durchzusetzen, ist sie vielleicht wirklich besser als du? Im Ernst, es ist sehr schwer solch einen Frame zu etablieren und durchzuhalten, wenn dieser nicht dem eigenen Glauben entspricht, im sogar widerspricht. Wenn du am Wochenende zuhause sitzt und Rachefantasien gegen Azubis dein Denken beherrschen, hast du vielleicht noch einen langen Weg vor dir.

PS:
Hast du dich schon mal in ihre Lage versetzt? Ihr Papi ist ein hohes Tier und sie ne Schulversagerin. Was meinst du wie voll ihre Hose ist, sich zu blamieren? Sie ist ein Angstbeisser! Gib ihr Aufgaben, die sie bewältigen kann und lobe sie dafür. Dann gewinnt sie Sicherheit und taut auf.
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Beantwortet von msoceu Experte (2.4k Punkte)
Hallo,

meines Erachtens schießt ihr beider gerade weit über das Ziel hinaus.
Ein "Sa*ustift" wurde schon immer mit einer bescheuerten Aufgabe aufs Glatteis geführt.
Davon musste wahrscheinlich noch keine/r therapiert werden.
Also ganz locker bleiben, ein Joke ist gut, Diskriminierung ist was für Freunde der dritten Halbzeit.

So Long
[sub]Gruß blödi©[/sub]
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Beantwortet von kasipoasi Experte (3.8k Punkte)
Laber-laber-frittenbude....
Wie führt man Azubis am besten hinter's Licht?

Das ist die Frage hier om OT-Bereich und die ist zugegenermassen äusserst lustig.
Und dann kommt irgendwer daher und mischt den gesamten Thread mit seinem/ihrem Tinnef auf. Andere Sorgen haste aber nicht, oder? (@Uschi17).
Mach mal ´n paar Wochen auf Montage im Stahlbau oder auf jeder anderen Baustelle mit, bevor du mitreden willst.
Und wenn du darauf keine Lust hast, such das "Augenmaß" - das dürfte schwer nötig sein bei dir.
kasi
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