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Gefragt in Plauderecke von
Hallo, wir leben in Nordrhein-Westfalen. Hier gibt es eine grüne
Schulministerium, die auf Wahlplakaten damit geworben hat: "Die
Beste wählen" (damit hat sie sich selber gemeint). Seitdem Sie an
der Macht ist (die schwache Spd-Ministerpräsidentin macht
anscheinend, was ihre grüne Busenfreundin will), herrschen an den
Schulen Zustände wie in Sodom und Gomorrha. Z. Bsp. darf eine
Homo-Organisation, die sogenannte "Rosa Strippe", jetzt Schulen
aufsuchen und dort im Unterricht den Kindern erklären, wie schön
und normal doch Homosexualität ist.
Nun hat auch die angesehen Zeitschrift Wirtschafts-Woche einen
großen Artikel über die Umtriebe der Grünen (Stichwort Pädophilie)
gebracht:
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/bettina-roehl-direkt-der-philo-
paedophilismus-der-gruenen-2013-seite-all/8533746-all.html
Die breite Masse der Bevölkerung ist aber anscheinend immer noch
ahnungslos oder traut sich nicht dagegen zu protestieren, weil man
ja weiß, dass jeder Andersdenkende von der Homo-Lobby und den
Grünen sofort als Ewiggestriger, Rechter, Nazi oder Schlimmeres
beschimpft wird.
Frage: was können die Eltern tun, um Ihre Kinder vor solchen
Menschen zu schützen?

135 Antworten

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Beantwortet von nostalgiker6 Experte (7.1k Punkte)
Ich lese da viel von Hass und Aggressionen - dagegen verwahre ich mich!

Wie kommt ihr dazu, von "Hass" zu sprechen, wenn ich meine, jemand sollte für seine Ungleichheit Gleichbehandlung weder fordern noch (gar auf Kosten der Allgemeinheit) bekommen? Oder wenn ich wünsche, mit ihm nicht quasi zwangsweise konfrontiert zu sein? Diese Unterstellung passt sehr schön zu den von der Fragestellerin befürchteten Mechanismen (zitiert in meiner #10) und den ZEIT-Zitaten aus meiner #1.

Vielen Minderheiten-Lobbies genügt es eben nicht toleriert zu werden, sie wollen Mainstream sein und definieren ihn entsprechend. Die Intoleranz, mit der abweichende Meinungen als gestrig, faschistisch, ungebildet, schwachsinnig etc. diskriminiert werden - bis hin zu strafrechtlicher Verfolgung auf Grund von Anti-Diskriminierungsgesetzen - zeugt von ihrem betrüblichen Erfolg.

Rosa Luxemburg war es wohl, die sagte: "Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden."
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Beantwortet von halfstone Profi (18.2k Punkte)
Hi nostalgiker6,

jemand sollte für seine Ungleichheit
das ist wieder so eine Behauptung die nur du so siehst.

Sagt dir das was: "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich."

Vielleicht wird dir dadurch klar wieso du mit deiner Meinung so auf Wiederstand stößt, sie entspricht nicht dem allgemeinen Menschen- und Rechtsverständnis. Es gibt keine ungleichen Menschen.

Und selbstverständlich musst du damit klar kommen auf der Welt immer wieder mit Homosexuellen oder Behinderten oder oder oder anderen Minderheiten konfrontiert zu werden.

Wenn dir das schon zu viel ist, dann solltest du dich vielleicht woanders hin begeben, irgendwo gibt es sicher eine einsame Hütte wo du alleine sein kannst, oder Russland, wie man hört gehen die mit Minderheiten anders um.

Ich kann wirklich nur den Kopf schütteln...

Gruß Fabian

P.S. Ich frage mal andersrum, da ich einen Verdacht habe, welcher Minderheit gehörst du denn an?
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Beantwortet von
@nostalgiker6:
Du wirst mit NICHTS zwangsweise konfrontiert. Du kannst es Dir aussuchen. Bleib zuhause und mach nur denen die Tür auf, die Dir passen. Du sprichst in einem anderen Post davon, dass Du "um Dein Recht gebracht wirst, ungestört zu sein". Was, bitte soll das für ein Recht sein? Wo steht es, dass man dieses Recht hat?
Du sprichst anderen Menschen das Recht ab, das Gleiche zu tun, was Du tust. Woher nimmst Du dieses Recht?

Ja, Minderheiten sind Mainstream und wollen es sein. Du bist auch Mainstream. Warum darfst Du Mainstream sein und andere nicht?

Lies DIr das mal durch, da stehen ein paar interessante Dinge drin, die Dich vermutlich überraschen werden:
Grundgesetz/Grundrechte
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Beantwortet von nostalgiker6 Experte (7.1k Punkte)
Da ist ja nun einiges zusammengekommen:

@Fabian: Wenn du mich in der rechten Ecke vermutest, liegst du falsch (siehe #1). Ich wüsste auch nicht, dass ich irgendeiner Minderheit angehörte. Aber vielleicht sind Leute, die öffentlich eine politisch unkorrekte und sozial sanktionierte Meinungen vertreten, heute schon eine Minderheit.

Was das GG betrifft, das mir auch Stubbi ans Herz legt, so heisst es da, wie Fabian korrekt zitiert, "... vor dem GESETZ gleich." Das finde ich durchaus gut und richtig. Aber es bedeutet nicht, dass ICH sie als gleich empfinden oder gleich behandeln muss, und es legitimiert in keiner Weise, dass der Gesetzgeber mir in dieser Hinsicht etwas anderes vorschreibt. (Was er aber teilweise für seine Aufgabe zu halten scheint, z.B. mit dem Antidiskriminierungsgesetz und dem sicher irgendwann kommenden Quotengesetz.) Und dann stehen im GG noch ein paar Dinge drin, die Stubbi vielleicht überraschen: Da ist z.B. vom Recht "auf freie Entfaltung der Persönlichkeit" die Rede. Und davon, dass Grundrechte ihre Grenzen an den Rechten anderer finden. Das kann nicht nur in einer Richtung gelten, und die Meinung muss erlaubt sein, dass die in diesem Punkt stattfindende Abwägung falsch und einseitig ist.

Auch, ob etwas überhaupt "gleich" ist, ist in unserem Zusammenhang immer eine Interpretation. Und wieso sollte Gleichberechtigung den zwingenden Anspruch an die Allgemeinheit implizieren, an Veranstaltungen teilzuhaben, an denen teilzuhaben jemandem von Natur aus nicht gegeben ist, weil er in irgendeiner Hinsicht "ungleich" ist? (Stichwort "Inklusion".)

Und noch eines @Stubbi (#20): Es ist seit ewigen Zeiten üblich, das griechisch-lateinische Fremdwort der/die "Homosexuelle" als "Homo" abzukürzen. Dass diese Abkürzung dem lateinischen Wort für "Mensch" gleicht, ist völlig belanglos. Und obwohl Männer wie Frauen "homosexuell" sein können, wird der "Homo" (wie auch der "*Z*e") i.d.R. auf Männer bezogen - wohl schon des Artikels wegen. So ganz sinnfrei ist die Kombination mit "Lesben" also nicht, ausserdem ist sie gängig. (Ich würde sie trotzdem nicht verwenden.)
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Beantwortet von
Also ich wuerde mir verbitten, sollte mich jemand als Homo bezeichnen. Das gilt schliesslich landlaeufig als Beleidigung. Wer das nicht glaubt, bezeichne einfach mal einen Polizisten als Homo. Da wird schnell klar, dass das nicht einfach nur Mensch bedeutet. :)

Allerdings sollte auch die Bezeichnung: "...Sie sind ja behindert!" rechtlich als Beleidigung durchgehen. Wenn man das so sieht, ist fast jede Minderheit gleichsam herabwuerdigend, sobald man sie als Klassifizierung des Einzelnen benutzt. Homos, Behinderte, Zwerge, Minderbemittelte...all das zaehlt als Beleidigung gegenueber anderen Menschen. Ich habe schon die den Auspruch: "...du Kuenstler!" gehoert (als Beleidigung gemeint). Haha.
Da wirds jetzt echt schwierig, eines davon als nicht herabstufend zu sehen.

Um auf die urspruengliche Frage des threaderstellers zurueckzukommen: Was meinen denn die Kinder dazu?
Schliesslich sind die auch eine Minderheit. Minderbemittelt auch noch dazu. Sozusagen by nature.
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Beantwortet von deluxestyle Mitglied (901 Punkte)
Grundgesetz Artikel 1:
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Hier scheinen einige die Würde der anderen nicht zu achten.
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Beantwortet von halfstone Profi (18.2k Punkte)
Hi Nostalgiker,

ich vermute dich in keiner Ecke nur habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass die Leute, die am intolerantesten gegenüber anderen sind selber unter gerade dieser Intoleranz leiden müssen da sie selber einer Minderheit angehören.

dass ICH sie als gleich empfinden oder gleich behandeln muss
doch genau das heißt es.

Wenn du das Grundgesetzt zitierst dann immer nur als ob es nur für dich alleine gelten würde. Alle Rechte sind deine und du kannst dich benehmen und handeln wie du willst.

Wenn du es dir aber mal richtig durchliest, dann wirst du sehen, dass die Rechte eingeschränkt werden können da wo sie die Rechte anderer betreffen.

Behinderten das Leben durch deine Engstirnigkeit noch schwerer zu machen als es sowieso schon ist und andere Minderheiten das Leben unnötig kompliziert zu machen ist an Egomanie nicht zu übertreffen und einfach asozial.

Nur weil es dir in den Augen kratzt wenn du mal einen Behinderten sehen musst und Homosexuelle dich stören sollen die sich nach deiner Meinung richten?

Nur weil dich etwas stört sollen hier Grundrechte eingeschränkt werden? (und es gibt kein Grundrecht auf behindertenfreien Urlaub...)

Besser nicht, wenn alle so werden würden wie du dann würde ich auswandern.

Also zum Glück gibt es in Deutschland das GG und die meisten halten sich daran, nicht nur weil es das Grundgesetzt ist sondern weil sie davon überzeugt sind, das ist ein soziales Miteinander und das finde ich super!

Auch Minderheitenmeinungen wie deine, werden in Deutschland toleriert, da siehst du mal wie gut du es hast. Ich an deiner Stelle würde mir mal überlegen ob es nicht wichtigere Sachen in deinem Leben gibt die es zu verändern lohnt.

Gruß Fabian
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Beantwortet von nostalgiker6 Experte (7.1k Punkte)
Zwei Anmerkungen noch:
Fabians Auslegung meines GG-Zitats:
"doch genau das heißt es"
mag politisch korrekt sein - sprachlich ist es es nicht.

Auch die Behauptung
"Wenn du das Grundgesetzt zitierst dann immer nur als ob es nur für dich alleine gelten würde. Alle Rechte sind deine und du kannst dich benehmen und handeln wie du willst."
ist schlich falsch: Ich sehe durchaus die Notwendigkeit einer Abwägung (#24, Mitte). Aber im politischen Handeln und in der Rechtsprechung schlägt sich in den letzten Jahren, ja Jahrzehnten, eine immer einseitigere Abwägung zugunsten von Minderheiten nieder, die Interessen der Mehrheiten vernachlässigt. Man könnte fast glauben, Gesetzgeber und Justiz wollten die schwindende christliche Nächstenliebe durch Zwang ersetzen.

Es ist sicher schön, dass Ihr alle so sehr auf Seiten der Behinderten steht. Und es gibt sicher auch Menschen, die diese Einstellung in voller Überzeugung leben - sonst würde ja niemand in Behinderteneinrichtungen arbeiten wollen. Aber viele andere, die politisch korrekt argumentieren, würden sich schön bedanken, wenn das Restaurant ihres Hotels (oder auch nur der Frühstücksraum) zum erheblichen Teil mit einer Gruppe von (s.o.) besetzt wäre.

Ich selbst habe das noch nicht erlebt - aber schon die Vorstellung jagt mir einen Schauder über den Rücken. Was ich aber kürzlich erlebt habe: Ich ging mit meiner Frau zum Abendessen in ein Gartenrestaurant. Glücklicherweise bemerkten wir, kaum dass wir uns gesetzt hatten, dass am Nebentisch ein junger Mann mit nöliger Stimme in einer Lautstärke am Gespräch teilnahm, die seine wenig inspirierten Beiträge auch noch vier Tische weiter nicht nur verständlich, sondern lästig machte. Wir haben uns einen anderen, weit entfernten Platz gesucht - in diesem Falle war das möglich. Hättet ihr das nicht getan?
Ich gehe davon aus, dass der junge Mann (wie auch immer) geistig behindert war. ICH würde von seinen Eltern erwarten, dass sie - wenn ihm niemand beibringen kann, seine Lautstärke stark zu mässigen - auf den Restaurantbesuch mit ihm verzichten. Ihr nicht?
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Beantwortet von
@nostalgiker6

naja, deine Aussage gilt ja letztenendlich auch andersrum.
Schliesslich haben ja andere Personen auch andere Geschmäcker und finden dich, dein Aussehen, dein Gesicht oder deine Frau hässlich und abstossend.

Du scheinst ja daher auch nicht den Anstand zu haben und öffentlichen Orten fern zu bleiben und anderen diesen Anblick zu ersparen also warum sollte ein evtl. Schwerbehinderter egal ob geistig oder körperlich das tun? Dein Satz ist da schon ziemlich unlogisch.

Wer weiss was du da für ein Gesabber am Tisch abgelassen hast.

Bevor man über das Verhalten anderer Urteilt und sich so darüber ablässt wie du, erstmal in Spiegel kucken und die eigene Fratze zurechtrücken.
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Beantwortet von nostalgiker6 Experte (7.1k Punkte)
Welches Gesabber auch immer - es war jedenfalls an anderen Tischen allenfalls mit einem Richtmikrofon zu hören.
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