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Gefragt in Plauderecke von
Hallo, wir leben in Nordrhein-Westfalen. Hier gibt es eine grüne
Schulministerium, die auf Wahlplakaten damit geworben hat: "Die
Beste wählen" (damit hat sie sich selber gemeint). Seitdem Sie an
der Macht ist (die schwache Spd-Ministerpräsidentin macht
anscheinend, was ihre grüne Busenfreundin will), herrschen an den
Schulen Zustände wie in Sodom und Gomorrha. Z. Bsp. darf eine
Homo-Organisation, die sogenannte "Rosa Strippe", jetzt Schulen
aufsuchen und dort im Unterricht den Kindern erklären, wie schön
und normal doch Homosexualität ist.
Nun hat auch die angesehen Zeitschrift Wirtschafts-Woche einen
großen Artikel über die Umtriebe der Grünen (Stichwort Pädophilie)
gebracht:
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/bettina-roehl-direkt-der-philo-
paedophilismus-der-gruenen-2013-seite-all/8533746-all.html
Die breite Masse der Bevölkerung ist aber anscheinend immer noch
ahnungslos oder traut sich nicht dagegen zu protestieren, weil man
ja weiß, dass jeder Andersdenkende von der Homo-Lobby und den
Grünen sofort als Ewiggestriger, Rechter, Nazi oder Schlimmeres
beschimpft wird.
Frage: was können die Eltern tun, um Ihre Kinder vor solchen
Menschen zu schützen?

135 Antworten

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Beantwortet von
Ich denke, Kinder sollten spaetestens dann eine Sexualerziehung erfahren, wenn sie kurz vor der Pubertaet stehen :). Also so mit 10-12 Jahren? Da sicherlich immer noch Eltern ihre Kinder ungern in solchen Dingen unterweisen, sollte doch die Schule weiterhin da einspringen. Ich hatte Sexualkundeunterricht an der Schule, aber das war paar Jahre spaeter (ungefaehr im Alter von 13 Jahren, wenn ichs recht errinere)
Ich kann nicht mehr sagen, ob auf Homosexualitaet eingegangen wurde. Vermutlich nicht. meine Eltern haben jedenfalls nicht ueber solche Dinge mit mir gesprochen und ich bin beinahe sicher, dass mit das auch lieber gewesen waere. Das ist, so glaube ich, fuer Heranwachsende ein zu peinliches Thema, um es mit den Eltern zu besprechen. Also Sexualitaet allgemein.

Ob die schulische Sexualerziehung durch homosexuelle Lehrer erfolgen darf/sollte ist eigentlich ungueltig. Denn es ist eine Frage, die sobald man sie mit Nein beantwortet, automatisch zu Verletzung der Persoenlichkeitsrechte eines Lehrers fuehrt.
Ausserdem, wenn die Ansage lauten sollte:"Sie duerfen keinen Sexualkundeunterricht geben, weil andersrum sind..."
Dann wuerden ja glatt zwei drittel der Lehrer behaupten, sie waeren homosexuell, nur um diesem unliebsamen Unterrichtsfach aus dem Weg zu gehen! :)

Sollte der Lehrer (das inkludiert auch die weiblichen Lehrer. Ich halte nix von der Feminisierung der Sprache), homosexuell sein, disqualifiziert ihn das nicht, Sexualkunde zu unterrichten. Das waere als ob man einem Lehrer, der in seiner Freizeit gern Pferdewetten macht, verbietet Mathematik zu unterrichten. Weil er die Wahrscheinlichtkeitsgesetze in seinem persoenlichen Leben ja damit ignoriert.

Kinder und Heranwachsende koennen Lehrer durchaus als Vorbild sehen. Das ist sicherlich auch Teil des Lehramtes. Aber kein homosexueller Lehrer, wird wg seiner Orientierung, den Unterrichtsplan aendern. Lehrer halten sich an Lehrplaene und unterrichten das, was ihnen vorgeschrieben wird. Sich daruber den Kopf zu zerbrechen scheint mir wie das folgende Argument:
Frauen sollten keine maennlichen Kinder erziehen, weil dann alle Jungs *Z* werden oder zu weibischen Heulsusen. Denn schliesslich halten Frauen, einen nackten Maennerkoerper fuer eine geile Sache. Die meisten Frauen geben das ja auch noch offen zu, dass sie auf Maenner stehen. Und die unterrichten unsere Jungs! Wie abartig ist das denn?
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Beantwortet von
Lehrer halten sich an Lehrplaene und unterrichten das, was ihnen vorgeschrieben wird.
Du bist etwas naiv!

Übrigens: ich unterrichte gern Sexualkunde und werde - inspiriert durch diese Diskussion - der Homosexualität beim nächsten mal eine angemessene Gewichtung geben.
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Beantwortet von
addendum:

Das Bsp. mit weiblichen Lehrern, die maennliche Schueler unterrichten ist nicht ganz trefflich. Jungs tendieren eher zu einem maennlichen Vorbild und Maedchen eher zu einem Weiblichen.
Demnach koennten Jungs eher von einer homosexuellen Neigung des maennlichen Lehrers beeinflusst werden als von einem lesbischen Lehrer. Mag sein.
Aber da erreichen wir einen level wo auch andere persoenliche Praeferenzen mit einspielen: Sollte ein christlich denkender Mensch Biologie, Wissenschaft oder Erdkunde unterrichten duerfen?
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Beantwortet von
Hallo Herr oder Frau Biolehrer, Sie haben natuerlich recht. Ich wollte nicht sagen, dass ein Lehrer nicht auch die eigene Ueberzeugung mit in den Unterricht einfliessen laesst. Das ist ja gut so, denn dadurch gibt es zB. die herausragenden Lehrer. An die man sich noch viele Jahre errinert. Auch wenn diese im Prinzip denselben Stoff unterrichteten wie alle anderen. Einige verbleiben im Gedaechtnis, weil sie ihr Charisma oder ihre herausragende Leistung von anderen Lehren unterscheidete.
Ich wollte nur sagen, dass kein Lehrer seine Schueler/Kinder derart unterrichtet, dass homosexuelle Neigung einen Vorrang vor heterosexueller Neigung darstellt, nur weil er/sie selber das so praktiziert.
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Beantwortet von
Es dreht sich für mich darum, dass ein eventuelles Coming Out, das Bewusstwerden und Akzeptieren einer homosexuellen Veranlagung, nicht zur persönlichen Katastrophe wird. Und dafür ist frühzeitige Aufklärung notwendig. Und eine tolerante Gesellschaft!

Und wenn die Grünen das in die Schulen bringen: Danke! Und auch Danke an alle anderen, die Kinder und Jugendliche hierbei unterstützen.
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Beantwortet von
Ich gehe noch mal auf das Ausgangspost ein. Zuerst geht es um die Schule:
Bsp. darf eine
Homo-Organisation, die sogenannte "Rosa Strippe", jetzt Schulen
aufsuchen und dort im Unterricht den Kindern erklären, wie schön
und normal doch Homosexualität ist
.

Vermutlich hat die TE selber noch nicht an den Veranstaltungen teilgenommen, aber vermutet, dass man Schülerinnen und Schüler zur Homosexualität "bekehren" will. Warum sie auf so eine Idee kommt, verstehe ich nicht. Ich denke es geht allein um Aufklärung, um Abbau von Ängsten, wie sie offenbar die TE hat. Kein Mensch lässt sich zu einer sexuellen Ausrichtung erziehen, daher wird es nicht mehr Homosexualität unter den Menschen geben. Aber vielleicht wird offener dazu gestanden.

Im zweiten Teil des Posts gehts um Kindesmissbrauch bei "den Grünen".
Ich vermute, dass wenn man einen Zusammenhang zwischen Pädophilie und politischer Gesinnung sucht, dann wird man diesen nicht finden. Ebenso wenig gibts bestimmt Zusammenhänge mit der Nationalität (Belgien wird hier oft gerne genannt), mit dem Beruf, oder mit der religiösen Ausrichtung.

Also alle Aussagen von claudia84 spiegeln Angst wieder. Angst vor "den Grünen" und Angst vor Homosexuellen. Aber vor beiden muss man sich nicht schützen.
Keiner muss die Grünen wählen, keiner muss gleichgeschlechtlichen Sex haben.
Aber wer will, kann sogar beides tun. Denn wir sind freie Menschen und das finde ich gut
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Beantwortet von
So gefällt mir die diskussion doch schon besser. Dagegen wirkt meine position doch schon wieder conservativ. :)


Meiner meinung nach ist homosexualität nicht /normal/, zumindest nicht in der menschlichen rasse. Dass es sie dennoch gibt ist eine (jahrtausende alte) tatsache, mit ich auch wirklich kein problem habe.


ich befürworte auch toleranz gegen H., sowie die gleichgeschl. heirat (oder partnerschaft). Normal (von "Norm") ist es trotzdem nicht, aber es muss ja auch wirklich nicht jeder normal sein.


Dass das "coming out" (uimindest in den usa) für jugendliche so eine grosse sache ist, ist natürlich tragisch. Ziel muss sein TOleranz in die richtung zu verbreiten.


Dass eine besonderes "mobil" in die schulen kommt und erklärt wie normal das doch ist, ist mmn aber kontraproduktiv. Schuler sind in dem alter einfach zu leicht zu beeinflussen. Ich sehe homosexualität als nachteil an. Gesellschaftlich. Vorteile hat es jedenfalls keine.

Wie gesagt, wenn jemand wirklich h. ist, kein problem, das stellt sich auch noch früh genug heraus. Aber man muss es ja nicht fördern.

Ausserdem ist die Jugend sowieso die toleranteste gruppe. Eltern u Grosseltern sind da eher das problem.
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Beantwortet von
Ob Homosexualität "normal" ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Ich weiß lediglich, dass glecichgeschlechtlicher Sex nicht der Fortpflanzung dient, trotzdem aber auch bei Tieren vorkommt.

Ich denke nicht, dass sich die Schüler beeinflussen lassen, was das aktive Praktizieren angeht (und das ist ja auch gar nicht die Absicht bei den Vorträgen in der Schule).
Mal ein Vergleich: Angenommen blonde Haare wären gesellschaftlich nicht akzepziert. Dann würden sich fast alle Blonden die Haare färben. Dann kommt einer mit blonden Haaren in die Schule sagt: "Ich bin blond und mir gehts gut damit und ich stehe dazu und färbe nicht."
Das Ergebnis kann dann sein, dass weniger Blonde ihre Haare färben und dass Nicht-Blonde es nicht schlimm finden, wenn jemand blond ist.
Aber: Das Ergebnis wird nicht sein, dasss jemand blond wird. Denn das geht nicht.
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Beantwortet von
Dem vergleich kann ich nicht ganz folgen....


Aber ich hätte jetzt auch nicht angst, dass die schüler magisch *Z* werden (denn das geht nicht). Eher dass sie glauben sie könnten es sein (-> beeinflussung) und sich dementsprechend (für kurze zeit) so verhalten.


Das kann man sich sparen, früher oder später wird der schüler nämlich so sein, wie er persönlich ist.


Aber dieses "mobil", was an die schulen kommt, finde ich überflüssig.


Wann kommen denn die mobile für geistige behinderungen, die man evtl. bekommen könnte?

(note: ich setze homosexualität NICHT mit behinderungen gleich.)
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Beantwortet von
ich finde den Vergleich eigentlich recht einfach ... aber egal, Du hast ja keine Angst, dass die Kinder homosexuell werden, dann brauchts eigentlich auch keinen Vergleich mehr.

Warum aber denkst Du, die Kinder könnten denken sie seien homosexuell und könnten sich so verhalten, wenn auch nur kurzzeitig? Dafür dehe ich überhaupt keinen Grund. Warum sollten die Jungs und Mädchen das denken und tun, mit Verlaub, das wäre ziemlich bescheuert. Davor brauchst Du sicher keine Angst haben.

Und was bspw. geistig Behinderte angeht. Es gibt schon diverse TV-Sendungen, die sich damit befassen (z.B. "Normal" auf Sport1). Nicht zuletzt auch die "Aktion Mensch" (früher "Aktion Sorgenkind"). Geistige Behinderungen sind unserer Gesellschaft schon viel weiter in der Akzeptanz, als Homosexualität (außer bei nostalgiker6 natürlich). Außerdem gibt es integrative Kindergärten und Schulen.
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