[imgr=usb-stick-470.png]usb-stick-80.png?nocache=1307092330817[/imgr]In diesem Tipp wird beschrieben wie Sie sich eine portable Arbeitsumgebung auf dem USB-Stick einrichten. Zusätzlich wird erklärt was überhaupt portable Programme sind und worin die Vorteile und Nachteile liegen.

Portable Programme können einfach aus einem Verzeichnis heraus ausgeführt werden. Dazu ist keine Installation und keine Eintragung in die Windowsregistrierung notwendig. Der Vorteil liegt darin das dieses Programm auf einen externen Datenträger (häufig ein USB-Stick) kopiert und somit auch auf anderen Computern direkt ohne Installation ausgeführt werden kann.

Nicht jedes Programm kann als Portable App genutzt werden. Häufig nur Freeware und Open Source Programme. Trotzdem ist die Liste der verfügbaren Programme vielseitig. So stehen Browser, Office-Suiten, Grafikprogramme, Spiele, Videoplayer und sogar Animationssoftware, sowie viele weitere zur Verfügung. Dabei werden mehrere Arten von portabler Software unterschieden, auf www.PortableApps.com werden Installer zur Verfügung gestellt, welche das Programm direkt auf USB Stick kopieren. Ausserdem gibt es Programme die von sich aus schon Portabel sind. Diese bestehen meistens nur aus einer ausführbaren .EXE Datei oder einem ZIP-Archiv und können unter Windows ohne Installation direkt gestartet werden. Kopieren Sie diese einfach auf den USB Stick – fertig!

Leider hat der Portable Desktop auch enige Nachteile. Da keine Informationen in der Registrierung über die portablen Programme vorhanden sind, weiss der Computer nicht das er zum Beispiel eine Videodatei mit dem portablen VLC Player starten soll. Sie müssen zuerst den VLC Player starten und dann die Videodatei laden. Ausserdem ist der Zugriff auf den USB Stick langsamer als auf die Festplatte. Ein Start von GIMP Portable dauert daher länger als von der Festplatte.

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USB Stick: Verschlüsselung mit TrueCrypt
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Portabler Desktop: Starter verwenden