[imgr=spam.png]spam-200.png?nocache=1314963553598[/imgr]In diesem Tipp erfahren Sie was Spam ist und wie Sie dagegen vorgehen können.
Sie kennen das sicherlich. Ihr Computer teilt Ihnen mit, dass Sie neue Nachrichten (E-Mails) erhalten haben. Sie schauen erfreut in Ihr E.Mail-Postfach und stellen fest, wieder nur eine Werbung nach der anderen.
Bei so genanntem Spam handelt es sich um unerwünschte Nachrichten (meist Werbung) die Ihnen unverlangt als E-Mail zugestellt werden.
Dies sind in der Regel Massen-E-Mail (sie werden an eine große Anzahl von Empfängern im Rahmen von Werbe-Aktionen versandt) oder kommerzielle E-Mails (z.B. haben Sie ein kostenloses Postfach bei einem E-Mail-Provider welcher sein Geld über Werbung verdient (z.B. GMX oder WEB.DE) aber hierunter fallen auch die allseits bekannten Erotik-Angebote.
Man rechnet heute, dass etwa 70% – 80 % aller weltweit versandten E.Mails Spam ist. Dies stellt für den einzelnen nicht nur ein ungeheures Ärgernis dar. Es kostet Zeit und kann unter umständen sogar Ihr Postfach verstopfen.
Was können Sie also gegen Spam unternehmen ?
Sie könnten den Versender von Spam verklagen. Dies aber werden wahrscheinlich die meisten nicht tun. Das Versenden von unerwünschter Werbung ist in Deutschland verboten. Dies trifft insbesondere auf die oben erwähnten Massen-E-Mails zu. Bei kommerziellen E-Mails sieht das etwas anders aus (z.B. bei einem kostenlosen E-Mail-Provider haben Sie sich ja bereit erklärt diese E-Mails zu erhalten), diese sind also teilweise legal.
Geben Sie Ihre E-Mail Adresse so wenig wie möglich weiter (so gelangen Sie kaum auf die Adresslisten von Versendern).
Am wirkungsvollsten helfen Spamfilter. Diese können bis zu über 90% aller Spam-Mails erkennen und ausfiltern. Spamfilter erkennen leider nicht immer ob es sich um Spam handelt oder nicht. Es kann also vorkommen, dass eine tatsächliche Spam-Mail nicht erkannt wird oder umgekehrt eine normale E-Mail als Spam deklariert wird. Diese Fehlerrate lässt sich aber gut auf unter 10% drücken indem Sie mit Ihrem Spamfilter üben. Das üben bedeutet, dass Sie zu Beginn des Einsatzes eines Spamfilters Ihre E-Mails immer mal wieder kontrollieren müssen. Bei Fehlern teilen Sie dem Filter dann mit, ob es sich um eine unerwünschte oder auch erwünschte E-Mail handelt. Auf diese Art lernt das System und die Fehlerquote sinkt.
Über unten genannte Links stellen wir Ihnen kurz drei für Privatanwender kostenlose Spamfilter vor. Die Konfiguration der Filter wird im Zusammenhang mit Outlook 2010 erklärt, ist jedoch für alle Versionen anwendbar. Die Downloadlinks, erhalten Sie im jeweiligen Artikel.
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