Das Open Source Programm Inkscape stellt ein mächtiges Werkzeug dar, um Vektorgraphiken zu erstellen. Hier ein paar Daten über dieses tolle Vektorzeichenprogramm.
Inkscape wurde erstmalig im Jahre 2003 veröffentlicht und liegt nunmehr in der Version 0.48 vor. Innerhalb weniger Monate hatte das Projekt mehrere Releasestände herausgebracht, die eine Reihe von beeindruckenden neuen Features und Verbesserungen an der Codebasis etablierten Inkscape bald als beachtenswertes OpenSource-Projekt. Der Name Inkscape besteht aus den beiden englischen Wörtern «ink» (für Tinte) und «scape» (in Worten wie «landscape» wie das deutsche Land «-schaft»).
Inkscape ist ein Open-Source-Zeichenprogramm, welches das Skalierbare Vektorgrafikformat (SVG) des World-Wide-Web-Konsortiums (W3C) unterstützt. Eine Auswahl der von Inkscape unterstützten SVG-Eigenschaften sind einfache Formen, Pfade, Text, Marker, Klone, stufenlose Transparenz, Transformationen, Farbverläufe, Filter und Gruppierung. Außerdem stellt Inkscape die Benutzung von Creative Commons' Metadaten zur Verfügung, sowie Knotenmanipulation, Ebenen, komplexe Pfadoperationen, Text entlang Pfaden, Text in Formen und einen XML-Editor für SVG. Es kann verschiedene Dateiformate wie zum Beispiel EPS, PostScript, sowie die meisten Bitmapformate einlesen und exportiert PNG, PS, PDF als auch einige andere vektorbasierte Formate.
Das Hauptmotiv von Inkscape liegt darin, ein Zeichenwerkzeug unter Open Source zur Verfügung zu stellen, welches fähig ist, vollkommenden W3C standardkomformes XML, SVG und CSS2 zu erzeugen. Ein weiterer Augenvermerk wurde auf die Leichtgewichtigkeit des Programmkerns geworfen, der aber mit mächtigen Fähigkeiten erweitert werden kann.
Für den Grafikeinsteiger stellt Inkscape wohl ein sehr gutes Werkzeug dar.
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