[imgr=01-condition-one-revolutioniert-das-fernsehen-startscreen.PNG]01-condition-one-revolutioniert-das-fernsehen-startscreen-80.PNG?nocache=1322507985425[/imgr]Nein, die Überschrift „Condition One revolutioniert das Fernsehen“ ist nicht übertrieben. Erfahren Sie in diesem Artikel, wie sich Condition One in die Reihe von Erfindungen wie dem Fernsehen, dem Fernsehen mit Ton, dem Farbfernsehen und dem 3D-Fernseherlebnis einreihen wird.
Einleitung
Was kann heutzutage das Fernsehen noch revolutionieren? Ein schärferes Bild oder eine noch bessere 3D-Technik? Denkt man einmal zurück, so konnten wir im Bereich des Fernsehens schon einige bahnbrechende Erfindungen miterleben. Eine solche neue Erfindung wird Ihnen das Supportnet heute präsentieren. Der Name dieser Erfindung ist „Condition One“. Condition One soll das Fernsehen neu definieren und mehr Informationen liefern als je zuvor.
Condition One wurde von Reportern entwickelt, die dem Zuschauer die Situation, welche gefilmt wurde, näher bringen möchten. Das Ganze funktioniert nun so: Die Reporter/Kameraleute haben eine Kamera, die einen 180 Grad Winkel aufnimmt. Sie nimmt also nicht nur das Geschehen vor der Kamera auf, sondern auch das, was daneben passiert. Der Zuschauer kann nun selber interagieren, indem er einfach das Bild hin und her schiebt, wie er möchte. Wird nun beispielsweise eine Verhaftung gefilmt, so kann der Zuschauer sich diese genau anschauen. Wenn er aber nicht den agierenden Cop mit dem Gefangenen beobachten möchte, so verschiebt er das Bild einfach nach links, nach, rechts, nach oben oder nach unten. So kann er beispielsweise sehen was ein anderer Cop gerade macht und das alles in Echtzeit.
Aktueller Stand
Momentan gibt es Condition One als kostenlose iPad-App mit vier kostenlosen Filmen zum Herunterladen. Wird das iPad bewegt, so ändert sich auch die Perspektive. Man kann aber auch ganz einfach auf dem iPad die Perspektive mit dem Finger ändern.
Wo führt das alles hin?
Zukünftig soll diese Technik auch auf dem Fernseher portiert werden. SO können beispielsweise Dokumentationen vom Kriegseinsatz gedreht werden. Der Zuschauer sieht dann nicht nur den Graben mit Soldaten, sondern eben auch das „Drumherum“. Auch Tierdokumentationen könnten so viel spannender sein, jeder kann sich seinen Bildschirmausschnitt selber festlegen. Das Einsatzgebiet scheint fast unbegrenzt zu sein, so können auch Aufnahmen vom roten Teppich unvergesslich werden.
Startscreen
Wir die App gestartet bekommt man einen Mann zu sehen. Dieser Mann ist der Filmemacher. Der Filmemacher hat die bereits vorhandenen Filme gedreht. Man kann aber auch nach Geschichten sortieren (oben links). Da Condition One noch in der Entwicklung ist, wird vorerst nur dieser eine „Filmmaker“ angezeigt.
Film aussuchen
Geht man einen Schritt weiter, so kann man sich den Film anschauen, welchen man sich bereits heruntergeladen hat. Die vier Filme, die es derzeit zum Herunterladen gibt, können alle über diese App kostenlos bezogen werden.
Perspektiven
Sie sehen hier nun die normale Kameraaufnahme des Gefangenen.
Sie können die Perspektive aber auch ganz einfach nach links wechseln.
Oder nach oben und schauen ob vielleicht irgendwo ein Hubschrauber fliegt.
Schauen Sie doch einfach Mal nach unten, um zu sehen ob sich da jemand versteckt hat.
Fazit
Condition One ist revolutionär, anders kann man es nicht sagen. Das Besondere ist, dass die Filmaufnahme bei verschieben der Perspektive nicht ruckelt oder ähnliches. Die Aufnahme ist so, als wenn Sie dabei wären und einfach Ihren Kopf drehen um zu schauen, was sonst noch so passiert. Über kurz oder lang wird Condition One das Maß aller Dinge im Fernsehen sein. Vermutlich werden Anfangs nur ausgewählte Dokumentationen damit gedreht werden. Hat sich diese Technik etabliert, so wird das Fernsehen der Zukunft viel Interaktiver sein. Große Filmstudios werden vor dieser Technik genauso wenig Halt machen wie eventuell das Militär. Das Supportnet-Team wartet für Sie die nächsten Schritte von Condition One ab und wird Sie auf dem laufenden halten.
Ein Beispielvideo vom Einsatz der Technologie auf dem iPad finden Sie auf der Website des Projekts.
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