01-mit-whatinstartup-sicher-manipulieren-80.png?nocache=1321290376624Wenn Ihr Rechner beim Booten zu lange braucht, liegt das meistens an zu vielen Programmen, die beim Systemstart ebenfalls aktiviert werden. User weigern sich oftmals, in diesen einzugreifen, da man häufig nicht weiß, welches Programm man entfernen soll. Das Supportnet-Team zeigt Ihnen in diesem Artikel, mit welchem Programm Sie dieses Problem umgehen können.

Einleitung

Es gibt viele Möglichkeiten, den Systemstart zu manipulieren, also Programmeinträge von diesem zu ändern. Entweder machen Sie dies über die mitgelieferten Windows-Bordmittel, oder eben über spezielle Programme. Diese Lösungsansätze bergen aber immer das Problem, dass Ihnen zwar der Systemstart angezeigt wird, mal bunt, mal nicht, mal mit mehr und mal mit weniger Informationen, aber dennoch wissen Sie nicht, was entfernt werden kann. Das kostenlose und extrem kleine (50,8 KByte) Programm „WhatInStartup“ zeigt Ihnen die Systemstartliste an, allerdings blendet es kritische Einträge einfach aus. So können Sie sich sicher sein, dass nur relativ unwichtige Programme entfernt werden können. Mit den wichtigen Systemstarteinträgen haben dann also nichts mehr zu tun und können beruhigt Ihren Rechner beschleunigen.

WhatInStartup

Erfreulicherweise ist WhatInStartup ein Programm, welches fast keiner Erklärungen bedarf, das einfach nur funktioniert. Starten Sie das Programm, so öffnet sich die Oberfläche extrem schnell, was mit der Kompaktheit des Programmes einhergeht. Ihnen werden nun alle Programme angezeigt, die beim Systemstart geladen werden, aber wie oben schon erwähnt, keine systemkritischen Programme. Zusätzlich zeigt das Programm auch noch Informationen an, die Windows' eigenes Tool für diesen Zweck nicht bereitstellt. Scrollen Sie nach rechts, so werden Ihnen beispielsweise Daten wie Erstellungsdatum des Programmes, letztes Änderungsdatum, Programmgröße und Prozesserstellungszeit des Programmes angezeigt. Über eine rote und grüne Lampe im Menü können Sie Programme vom Systemstart deaktivieren oder wieder aktivieren. Über das Kontextmenü (rechte Maustaste) können Sie diese Programme auch löschen oder sich Eigenschaften anzeigen lassen.

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Haben Sie die entsprechenden Berechtigungen und Zugangsdaten, so können Sie auch den Systemstart eines anderen Rechners problemlos bearbeiten, oder Sie manipulieren einfach den Systemstart einer anderen Windows Version, die auf Ihrem Rechner parallel installiert ist.

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Fazit

Besonders erfreulich ist die sehr kompakte Größe des kostenlosen Programmes „WhatInStartup“. Durch die geringe Größe kann man gar nicht so schnell schauen, wie das Programm startet. Das kostenlose Programm „WhatInStartup“ ist übersichtlich, einfach zu bedienen und macht die Aufgabe, für die es entwickelt wurde ohne Mühen: das Optimieren des Systemstarts.