Guten Morgen!
Die Frage, die sich mir stellt... ob diese neuen USB3.0 Treibereigenschaften bzgl. Eignung für neue Schnittstellen sinnvoll sind, um auf alten Systemen Anwendung zu finden - auf denen W98 nur noch vernünftig laufen kann...
Und USB2.0 ist auch gar nicht so entscheidend (wenn es bereits auf nicht mehr taufrischer Hardware gut funktioniert, dann funktioniert es eben): USB3.0 (W7, XP) findet z.B. bei mir in Form sehr schneller, bootbarer externer Festplatten seit einiger Zeit seine anwendung, ohne USB3.0 läuft gar nichts mehr, und da W98 über PCI nicht hinaus kommt (die Bandbreite von PCIe ist für USB3.0 unabdingbar), wird es ohne diese Voraussetzungen leider auch niemals eine USB3.0-Controller-Unterstützung für W98 geben - eine ungute Sache...
A pro po Treiberstricken... der 33er NUSB ist ein typisches Beispiel seiner Art, das Frickeln zeigt sich nämlich nicht nur in der Art und Weise, Windowstreiberbestandteile mit entsprechenden Initialisierungsdateien zu kombinieren, sondern wie er in einem bestimmten Hard- u. Softwareumfeld reagiert: Durch einen reinen (eher glücklichen) Zufall ist mir bei einer Installation aufgefallen, dass beispielsweise ein ansonsten eher träger CNMemory-Sick plötzlich mit der 5-fachen (!) Geschwindigkeit aufwartete, als normal. Alle Versuche, den ansonsten funktionierenden Nusb wieder reproduzierbar auf diese Leistung zu trimmen, schlugen zunächst fehl, bis es nach gefühlten weiteren 100 Installationsversuchen - mit ständig wechselnden Rahmenbedingungen (z.B. durfte MS-Word NICHT installiert sein!) wieder klappte - usw. Es gibt zwar Wenige, die dafür die nötige Geduld mitbringen, aber nach meiner Erfahrung schlummern innerhalb eines Trial und Error die besten Ergebnisse.
Gruß
